Naturheilpraxis Marion Hamburger

 
 

Interessantes


Oktober


Der Herbst-Traditionelle Zeit für Entschlackung, innere Reinigung und Fastenkuren

Die optimale Vorbereitung auf die für das Immunsystem und den Stoffwechsel anstrengende Winterzeit besteht darin den Körper einer Entschlackung und inneren Reinigung zu unterziehen.  

Die Palette der naturheilkundlichen Anwendungen hierzu - in den unterschiedlichsten Stärkegraden - ist nahezu unerschöpflich.

Gut wäre es für 4-6 Wochen auf Genussgifte wie Rauchen, Kaffee und Zucker zu verzichten.

Auch eine Trinkkur mit Reisessig- oder Apfelessig ist empfehlenswert.

Dazu trinkt man täglich zweimal über 6-8 Wochen hinweg ein Glas Wasser mit einem Esslöffel Essig.

Beliebt wegen ihrer besonderen Wirkung werden im Moment immer mehr auch  Heilpilze wie

Shitakepilz (Chronische Entzündungen, Rheuma Gicht Schmerzen, Immunstimulanz)

oder Rheishipilz (Immunstimulanz, Erschöpfungszustände, stärkt Herz-Kreislaufsystem).

Diese gibt es in Kapselform in den Apotheken zu kaufen.

Wasseranwendungen wie Wechselduschen oder lange Bäder mit Salz oder Kaisernatron wirken wunderbar  über die Haut. Ein tägliches ansteigendes Fußbad bei dem man seine Füße in eine kleine Wanne stellt, bis zum Unterrand der Knöchel mit warmem Wasser füllt und heißes Wasser langsam zugießt, anschließend die Füße abtrocknet und 20 Minuten nachruht, wirkt über die Reflexzonen der Füße auf den ganzen Körper.

Teekuren bestehend aus einem Leber-Galle Tee, einem Nieren- Blasen Tee von Infirmarius Rovit und einem Blutreinigungstee (bestehend aus Erdrauchblättern 50g, Löwenzahnblättern 30 g und Tausendgüldenkraut 20g) im täglichen Wechsel jeweils 3 Tassen pro Tag unterstützen die Ausscheidungsorgane in ihrer Arbeit.

Auch Pharmafirmen bieten homöopathische und pflanzliche Entgiftungskuren an.

Die Krönung stellt natürlich eine ein bis zweiwöchige Fastenkur z.B nach Buchinger dar, in der man Tees und Gemüsebrühe trinkt, während man auf Essen ganz verzichtet.

Durch die vielfältigen Anforderungen unserer Zeit (Streß, toxische Belastungen, Elektrosmog...) wird es immer wichtiger auf seinen Körper zu hören und ihn stärken.. Auf welche Weise auch immer.

Gesund und abwehrstark durch die kalte Jahreszeit

Da ist sie also wieder: Die kalte Jahreszeit, in der unser Immunsystem sich bewähren muss. Energie- und Abwehrschwäche, Stimmungsschwankungen, Grippewelle und Krankheit sind jetzt keine Seltenheit.

Da stellt sich die Frage: Wie beuge ich vor und begleite die Winterzeit, wenn die eigenen Hausmittel nicht mehr ausreichen?

Die Naturheilkunde bietet dazu eine Reihe individueller Diagnoseverfahren wie Augendiagnose, Kinesiologie, Biofeedback- und Energiemedizin, die den Gesundheitsstatus darstellen und oftmals verborgene Krankheitsursachen offen legen. Der Schatz der daraus sich ableitenden Therapieverfahren ist groß und geht von Homöopathie, Eigenbluttherapie, Ausleitungsverfahren, Massagetechniken zu mentalen Heilverfahren, Pyschokinesiologie, Farbtherapie u.a.. Der Winter kann kommen!!

 

November


 Naturheilkunde im Herbst

Nicht nur Tiere leben mit dem Rhythmus der Natur und den Jahreszeiten, auch der Mensch reagiert darauf.  

Manch einer fühlt sich erschöpfter und müder als im Sommer und kommt morgens schlecht aus dem Bett. Hautpatienten fürchten die Trockenheit des Herbstes, weil auch ihre Haut trockener und damit empfindlicher wird. Rheumapatienten klagen im Herbst oft mehr über Beschwerden und die erhöhte Erkältungsneigung in dieser Zeit kennt jeder.

Paracelsus, der berühmteste Arzt der alten traditionellen europäischen Medizin sprach von der Säftelehre (Humoralpathologie) und davon, die Säfte im Körper in Harmonie zu halten, damit der Mensch gesund werde oder es bleibe. Die Jahreszeit Herbst beschrieb er mit den Eigenschaften trocken und kühl und sah auch das menschliche innere Milieu davon beeinflusst. Will man die Widerstandskraft im Herbst  nach Paracelsus also erhöhen, ist es gut Feuchtigkeit und Wärme im Körper auszubalancieren.

Praktisch gesehen ist  der Herbst damit die ideale Zeit für Wasseranwendungen wie Fußbäder, langes Baden oder Saunagänge. Genügend Schlaf reguliert den Feuchtigkeitshaushalt im Körper. Trinkkuren wurden früher gerne im Herbst abgehalten. Die traditionelle Traubenkur mit 500 g kernlosen Trauben täglich plus genügend Flüssigkeit befeuchtet und verbessert die Reinigungsvorgänge im Körper. Der Herbst als Wanderzeit ist mit wärmender Bewegung eine wunderbare Vorbereitung auf die Winterzeit. Und natürlich gibt es eine Vielzahl wunderbarer pflanzlicher und homöopathischer Reinigungs- und Entschlackungskuren für den Herbst.

Und… hat man diesen gut überstanden, sticht eine vielleicht sogar im Frühjahr der Hafer und man geht nach dem Winter gut in die nächste Jahreszeit.


Januar


 Gesund und abwehrstark ins Neue Jahr

Nach der oftmals zu üppigen und trägen Winterzeit stellt sich für den einen oder anderen die Frage, wie er seine Gesundheit für das kommende Jahr stärken kann. Die Fastenzeit bietet sich dazu in idealer Weise an. Reinigung und Entschlackung  sind hier die Schlagwörter.  

Aber wie??

Nutzen Sie doch die nächste Zeit für eine kleine Gesundheits-Kur indem Sie 4 Wochen lang auf die kleinen Süchte wie Süßigkeiten, Kaffee, Alkohol, Fernsehen verzichten.

Wer weitergehen möchte, kann ein Fasten in Betracht ziehen. Eine Woche lang trinkt man nur Gemüse- und/oder Fruchtsäfte und Kräutertees. Eine gute Anleitung dazu bietet das Buch von Dr. Lützner: “Wie neugeboren durch Fasten“

Gut bewährt haben sich auch Entgiftungskuren mit Frischpflanzensäften:

Ein guter Frühlings-Entschlackungsdrink ist 1EL Löwenzahnsaft , 1EL Brennesselsaft mit Grapefruit- und Ananassaft auf ¼ l auffüllen und zweimal täglich trinken.

Zur Stärkung des Immunsystems empfiehlt sich eine Kur aus 1TL Echinaceasaft, 1TL Acerolasaft mit 1/8 l Orangen- oder Grapefruitsaft mixen. Die Säfte bekommt man in der Apotheke.

Will man in ein Neues gehen, muß man das Alte erst loslassen .Zur mentalen Entgiftung entspannen Sie sich Abends vor dem Schlafengehen mit tiefen Atemzügen, lassen Sie das alte Jahr mit allem Positiven und Negativen an sich vorbeiziehen, bewerten Sie die einzelnen Ereignisse, ohne sich dabei zu verurteilen und schließen Sie es dann ganz bewusst ab, indem Sie es in die Vergangenheit gleiten lassen. Wenden Sie sich jetzt ganz bewusst den Plänen und Visionen für das Neue Jahr zu. Stärken Sie damit die Gegenwart und die Zukunft. Machen Sie diese Übung mehrere Tage hintereinander.

Ich wünsche Ihnen einen gesunden Start ins noch frische Jahr 2021!


Februar


Erkältungskrankheiten bei Kindern natürlich behandeln

Jetzt beginnt sie bald wieder die nasskalte Zeit und mit ihr die Erkältungskrankheiten wie Schnupfen, Husten, Mandel- und Ohrenentzündungen.

Leider schießt man auch heute noch viel zu oft mit Schrot auf Spatzen, sprich man gibt Antibiotika, wo sie noch gar nicht nötig sind.

Einmal gegeben mag das ok sein, das kindliche noch unreife Immunsystem des Kindes steckt das weg. Leider kommt dadurch oft ein unseliger Kreislauf in Gang und Kinder die in einem Jahr 10 mal Antibiotika bekamen, sind in der Praxis keine Seltenheit. Dann erfordert es Zeit das Immunsystem zu stützen und die Darmflora und die Schleimhäute wieder aufzubauen.

Früher kannte man eine Vielzahl von Hausmitteln, um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen.

Wickel z.B. auf Hals und Brust  um Husten zu lösen oder an den Waden zum Fiebersenken, Kräuter, ätherische Öle, Einläufe, Schüsslersalze und homöopathische Mittel, die Anfangs eingesetzt vieles verhindern können.

Natürlich setzt das aufmerksame und interessierte Eltern voraus, die mit Verstand und Instinkt das Kind beobachten und den richtigen Zeitpunkt spüren, bis wann sie selber etwas tun können und ab wann es einen erfahrenen Behandler braucht.

Schwierig kann es werden, wenn die Berufstätigkeit der Eltern schnell gesundende Kinder erfordert, da man sich keine Fehltage leisten kann. Da Kinder aber sowieso oft am Wochenende krank werden, hat man oft etwas Zeit um eigenes Wissen anzuwenden.

Wie wäre es z.B. mit einem Zwiebelsirup um Husten zu lösen? Dazu schneidet man eine Zwiebel mit Schale und schichtet sie abwechselnd mit Kandiszucker in ein luftdicht verschließbares Glas. Über Nacht bildet sich wunderbarer Hustensirup. 

Oder eine Mischung für die Aromalampe, die über Nacht die Bronchien beruhigt und die Nase offen hält:       

                                   Cajeput

                                   Niauli                                   

                                   Ysop   jeweils 3-4 Tropfen für die Aromalampe  

Auch das Allheilmittel in der Kinderheilkunde der Einlauf ist leider in Vergessenheit geraten. Lauwarmes Wasser mit einem handlichen Reiseirrigator eingeführt, wird wenn die Kinder es erst mal kennen sehr gerne angenommen.  Er senkt Fieber, füllt die Flüssigkeitsdepots im Körper auf (sehr wichtig!!), entgiftet  und ist ein fantastisches Transportmittel für naturheilkundliche Medikamente. 

Stöbern Sie doch einmal in Büchern wie „Kinderkrankheiten natürlich behandeln“ von Dr. Stellmann und lernen Sie ihre Elternverantwortlichkeit durch zusätzliches Wissen zu stärken.


März / April


Frühlingszeit – Pollenzeit - „Das Erblühen“ der Allergien

Jetzt beginnt sie wieder, die unselige Heuschnupfenzeit.  

Tränende Augen, juckende Nase, Kitzeln am Gaumen und in den Ohren, nicht endender Schnupfen, Jucken auf der Haut, Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Gott sei Dank ist die Pollenflugzeit begrenzt und das restliche Jahr beschwerdefrei !?

Was aber, wenn die Nase nicht aufhört zu fließen, die Haut immer wieder reagiert, bestimmte Nahrungsmittel im Verdacht stehen Beschwerden wie Migräne, Bauchbeschwerden u.a. auszulösen? Man aber nicht so genau weiß, welche?

Ist man tatsächlich auf irgendetwas allergisch oder bildet man sich das ein?

Medizinische Allergieteste sind oft ohne Ergebnis oder stimmen mit dem individuellen Befinden nicht überein.

Hier bietet die naturheilkundlich komplementäre NAET-Methodik eine Alternative.

Auf der Grundlage kinesiologischer Testung (Muskeltest) sucht man nach dem Blockadefaktor (Allergen) und seinen Querverbindungen und behandelt/stärkt und löst anschließend über das Meridiansystem bzw. bestimmte Akupunkturpunkte.

Laut Dr.Nambudripad, der Erfinderin, kann man auf alles unter dieser Sonne „allergisch“ sein, einschließlich der Sonne selber.

Und jeder Mensch hat seine persönlichen individuellen Auslösefaktoren in seiner Biographie, die dann die Lawine in Gang setzen.

Will man den Dingen endlich auf den Grund gehen, ist dies eine vollkommen natürliche Möglichkeit (ohne Nebenwirkungen) seine Gesundheit positiv zu beeinflussen.


 

Juni


Müde und schwere Beine  

In der Regel ein Frauenproblem, das sich anfangs vor allem im Sommer bemerkbar macht. Die chronische Schwäche der Venen mit Symptomen wie Schwellung,  Juckreiz, Wadenkrämpfen sowie Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen  verstärken sich durch die Hitze. Langes Sitzen und mangelnde Bewegung tun das Ihrige. Krampfadern verschlimmern zusätzlich.

Behandlung erfordert immer Kontinuität und fürsorgliche Pflege für sich selber. Lästig aber notwendig sind da Hochlagern der Beine im Bett und bei jeder Gelegenheit, eventuell Stützstrümpfe und nach Ursachenabklärung medikamentöse Behandlung. Eine gute Venensalbe , ein pflanzliches Präparat mit Rosskastanie, Hamamelis, Steinklee unterstützen positiv ebenso wie  Wassertreten, kalte Güsse, Venengymnastik mit Wippbewegungen von der Ferse zur Fußspitze und Gewichtsreduktion. Auch Blutegelbehandlungen, vor der Wärmeperiode angelegt, können oft durch den ganzen Sommer hindurch Linderung verschaffen.


Prana Heilung - Pranic Healing Ausbildung

Grundkurs Termine auf Anfrage

Info über die Praxis oder www.prana-heilung.de




Jubiläum

25 Jahre Naturheilpraxis

 

 

20 Jahre Naturheilpraxis 

Bericht aus dem Mooskurier 03/12


                                                                                                        Alles, was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur geschenkt.

Pfarrer Kneipp